Was wir wollen:
Das Grundstück Emser Str. 117 ist seit 1978 im Besitz der Familie Thieß. Als die gesamte untere Etage leer wurde, freuten wir uns, die linke Seite der Bürgerstiftung Neukölln zur Verfügung stellen zu können. Als Gründungsmitstifter der Bürgerstiftung Neukölln, liegt uns diese natürlich besonders am Herzen. Die suchte nach ihrer Gründung im November 2005 eine neue Bleibe und ist nun seit April 2006 Mieter des Hauses.
Was aber sollte mit der rechten Seite passieren? Ursprünglich mal ein Fleischerladen, später wurde die Ladentür zugemauert und die Räume als Wohnung vermietet. Nach etlichen Mieterwechseln, vielem auf und ab, waren die Räume nicht mehr in dem Zustand, dass sie hätten vermietet werden können.
Was lag da näher, sie unseren neuen Interessen und der Bürgerstiftung Neukölln zugänglich zu machen. Gleichzeitig war aber auch die Fassade neu zu putzen und eine Wärmedämmung anzubringen.
Doch wie sollte die Fassade aussehen? Einfach und schmucklos? Davon gibt es im kietz schon genug. So beschlossen wir, die Fassade mit einem Leuchtturm zu schmücken. Für uns ein Symbol des Abschieds von unserem Leben als Segler und für Neukölln, zumindest für den Körnerkietz, möge er ein Symbol für eine neue Zukunft sein. Die Inhalte dieser Zukunft heißt es nun auszufüllen und dazu möchten wir beitragen.
Die Räume des Creativ-Centrums sind fertig gestellt. Im Haus frei werdende Wohnungen möchten wir gern an kreative Menschen vermieten und diesen die Möglichkeit eröffnen, sich im Neuköllner Leuchtturm zu treffen und gemeinsame Aktionen starten oder sich auszutauschen.
Die Bürgerstiftung Neukölln ist unser Nachbar. Ihr stehen die Räume offen. Wir wollen einen Ort entstehen lassen, an dem sich kunstinteressierte und sozial engagierte Menschen treffen und gemeinsam Aktionen starten oder sich austauschen. Auf dem Programm stehen laufende Ausstellungen, Lesungen, Workshops, Kurse und andere kulturelle Veranstaltungen.
Zu den Räumen gehört auch eine kleine Küche, in der sich 6 – 8 Personen zu multikulti Kochveranstaltungen treffen können und gemeinsam essen.
Wir fordern jeden auf mitzumachen, Ideen einzubringen und freuen uns über Ihren/Deinen Anruf.
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