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Ikebana - Im Bambus erzählt

 

Barbara Hübner und ihre Schüler


Während ihres Kunststudiums begegnete sie der japanischen Kunst des Blumensteckens und seit 1985 folgt sie parallel zu ihren anderen Aktivitäten, dem Blumenweg, Kado.

Sie erhielt ihr erstes Lehrerdiplom aus den Händen ihrer Meisterin, Marianne Puchs, Berlin. Sie leitet eine eigene Gruppe und gleichzeitig beteiligt sie sich an den Aktivitäten und Ausstellungen der Ikebana  - Lehrer Gruppe.

Seit 2001 übernahm sie die Leitung der Berliner Ikebana - Branch der Sogetsu Schule, Tokoyo.

Die Sogetsu Schule gehört zu einer der jüngsten Ikebana - Schulen. Sie ist 1926 von Sofu Teshigahara ins Leben gerufen worden.

Der erste Iemoto, Gründer und Leiter der Schule widersetzte sich der mehrere jahrhundertlangen Tradtion, die Ikebana - Arrangements in der Tokonoma - Nische zu schaustellen.

Er wollte die Ikebana - Arrangements um uns herum, in den Geschäften, Büros, Hotels, etc. sehen.

Er schmiedete das Motto. "Ikebana: zu jeder Zeit, an jedem Ort, mit jedem Material.

Er riß Ikebana aus der Begrenzung der Tradition und wollte sie in den Rang der Kunst stellen.

Sofu Teshigahara führte, die für Ikebana erst fremden Materialien, wie Papier, Metall, außergewöhnliche Gegenstände, neben dem Floralen ein.

 

In dieser Ausstellung möchte die Gruppe das Material Bambus mit seinem vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten präsentieren.

Es gibt kein anderes Holz, das Leichtigkeit, Festigkeit, Elastizität und Stärke in sich vereint. Diese Qualitäten des Bambus werden erforscht im künstlerischen Prozess der Auseinandersetzung.             

Barbara Hübner - freischaffende Ikebana und Bildkünstlerin.



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